10 dramatische Fehler die Sie in Ihrer Unternehmens IT vermeiden sollten

Eine gute IT-Strategie ist eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Betriebsführung und die Verfügbarkeit kritischer Systeme. Aber auch für die Mitarbeiterzufriedenheit. Wenn sich ein neuer Kunde unsere professionelle IT-Betreuung entscheidet, wird gleicht zu Beginn der Zusammenarbeit eine 360 Grad IT-Systemanalyse durchgeführt, um die vorhandene IT-Landschaft kennenzulernen und zukunftsfähigen Konzepte entwerfen zu können. Und die meisten IT-Umgebungen in Unternehmen sind so gewachsen, wie die Unternehmen selbst.  Daher gibt es immer wieder Anlässe, die gewachsenen Strukturen zu überdenken.

10 dramatische IT-Fehler, die Ihr Unternehmen gefährden können

Die häufigsten 10 dramatischen Fehler, die Sie in Ihrer Unternehmens-IT vermeiden sollten, finden Sie hier:

1. Fehlende Aktualisierung der System-Updates und Sicherheits-Patches

Immer mal wieder ploppt eine Meldung auf:
Ein Windows Update muss installiert werden. Die Installation wird einfach auf einen späteren Zeitpunkt verschoben oder die Mitteilung komplett ignoriert, sodass sie nicht mehr angezeigt wird.

Updates sind wichtig, um Sicherheitslücken zu schließen

Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nie. Selbst große Sicherheitssysteme weisen Lücken auf. Immer wieder wird in den Medien von Sicherheitsrisiken gesprochen. Im IT-Bereich ist dieser Begriff sehr oft vertreten. Menschen, die am PC arbeiten, wissen davon, aber meistens ist es ihnen egal.

Wer Updates nicht installiert, kann unter Umständen in die Hände von Hackern fallen. In sehr kurzer Zeit gelingt es ihnen, in das System einzudringen und die Informationen herauszuholen, mit denen sie etwas anfangen können. Daher solltet ihr die Sicherheitslücken, die bestehen durch Updates immer wieder auf den neuesten Stand bringen.
Nur so räumt ihr sie aus. Fehler in der Software, geheime Backdoors, ungesicherte System- und Konfigurationsdateien, genauso aber auch das Einschleusen von Befehlen und Programmen kann euch treffen.

Automatisierungen  Wer also auf der sicheren Seite sein möchte, sollte grundsätzlich die neuen Updates von Windows und auch von anderen Programmen installieren, um am besten geschützt zu sein. 

2. Die Datensicherung ist nicht vollständig eingerichtet

Die Datensicherung oder auch Backup bezeichnet das Sichern Ihrer Daten, um diese im Falle eines Datenverlusts dann wiederherstellten zu können.
Sie können so wichtige Daten über einen langen Zeitraum schützen und müssen keine Angst mehr haben, diese in irgendeiner Form und Weise nicht mehr abrufen zu können.
Wenn bei der Einrichtung des Datensicherungssystems nicht alle Bestandteile wie Systemstate auch das komplette Active-Directory, und alle Unternehmens-Datenbanken berücksichtig werden, kann die Wiederherstellung der Daten auf Ihren Server fehlschlagen. Dann sind die Daten unterumständen für immer verloren. Im Rahmen eines Backup-Konzepts lassen sich

3. Die Datensicherung und die Wiederherstellung wird nicht kontrolliert

Für Backups gelten Sicherheitsstandards. In der Praxis nutzt man häufig die 3-2-1-1-Regel:
–  Drei Sicherheitskopien
–  Gespeichert auf zwei verschiedenen Medientypen,
–  Eine von ist unveränderlich gespeichert ist
–  Und eine Datensicherung extern aufbewahrt wird.

Zu einem bestimmten Termin, beispielsweise alle 30 Tage, 2 oder 3 Mal pro Monat oder sogar 2 Mal in der Woche, sollte ein Test der gespeicherten Daten durch Wiederherstellung getestet werden (restore), dies nur mit einer kleinen Anzahl von Dateien oder Ordnern auf einem Computer um sicherzustellen, dass diese Daten verwendet werden können. Das letzte, was Sie in einem Notfall benötigen ist, feststellen zu müssen, dass die Daten, die Sie wiederherstellen möchten, unbrauchbar oder sogar korrumpiert sind.

• Nach Durchführung des Backups überprüfen, ob alle Dateien, Ordner und alle Informationen, die gespeichert werden sollten, auch tatsächlich im Backup vorhanden sind.

• Erstellen Sie eine klare und umfassende IT-Notfallplan-Liste mit Schritten, die für die Wiederherstellung der Backup-Dateien zu befolgen sind.

4. Kein Anti-Viren-Schutz auf dem Computer vorhanden

Den meisten Unternehmen ist klar, Ohne Virenscanner sollten Sie mit Windows nicht unterwegs sein.
AntivirusSoftware trägt zum Schutz Ihres Computers vor Malware und Angriffen von Cyberkriminellen bei. Der AntivirusSchutz überprüft permanent Datenzugriffe, wie Webseiten, Dateien, Software und Apps, die über ein Netzwerk auf Ihre Geräte übertragen werden auf Schadsoftware.
Meist installieren sich Viren, Trojaner, Spyware und Co. im Hintergrund und bleiben somit unbemerkt. Im schlimmsten Fall spionieren Cyberkriminelle sensible Informationen wie Kontodaten aus oder fügen dem System schwere Schäden zu. Wir empfehlen daher jedem Unternehmen in Hamburg eine gute AntivirusSoftware zu nutzen.

5. Windows Ereignisprotokoll-Fehler aus dem Server

Mit dem Ereignisprotokoll können Systemfehler identifiziert werden. In diesem Protokoll hält das Betriebssystem alle Vorgänge fest, die auf Ihrem Computer vonstattengehen, und erfasst überdies verschiedenen Sicherheitswarnungen.
Schauen Sie regelmäßig in das Eventlog?
Sollte z.B. der Exchange Server ein Defekt der der Datenbank haben, so hat er weitreichende Fehlertoleranzen.
Dann werden eventuell diese Fehler dann mit der Datensicherung gespeichert. Im Ernstfall kann das zu Verlust aller E-Mails, Kontakte, Kalender, usw führen.
Diese Überprüfung kann man mit Hilfe unserer Managed Services automatisch und proaktiv sammeln, filtern und analysieren und so handeln und die Störung beheben, bevor es zu einer Unterbrechung durch IT-Ausfall kommt.

6. Das Raid-System im Server ist inkonsistent

Ein RAID (Redundanter Datenspeicher) zielt darauf ab, Daten sicher zu speichern, ohne dass diese verloren.
Bei einem RAID werden mindestens 2 Festplatten benötigt. Dieselben Daten werden dabei auf beiden Festplatten gespeichert.
Wenn eine Festplatte wegen eines Defektes ausfällt, kann der Server trotzdem weiter arbeiten.
Sollte der Server incl. Hardware-Status nicht im Rahmen von Managed Services über das Monitoring nicht überwacht werden, wird niemand über den Festplatten-Ausfall informiert.
Wird die defekte Festplatte nicht ersetzt und die zweite Festmatte nun auch ausfällt, kommt es zum Datenverlust und Ausfallzeiten.
Deshalb werden Server-Systeme mit Monitoring 24/7 überwacht und Störungen vorzeitig erkannt. So werden Sie vor Ausfallzeiten geschützt.